Platz für Neues? Wir sind dabei!

/ Im Bahnhof

Wir freuen uns sehr, dass wir im Auftrag der Deutschen Bahn seit Anfang des Jahres eine Multifunktionsfläche im Bahnhof bespielen dürfen!

Es wird Zeit dem historischen Gebäude wieder Leben einzuhauchen!

Dabei unterstützen wir gern und möchten nicht nur, aber insbesondere auch jungen Menschen in Plauen und im Vogtland eine Möglichkeit ohne die Hürde hoher Kosten zur Selbstverwirklichung bieten.

Eine große Fläche für bis zu 100 Personen wartet auf eure Ideen und Projekte. Das ganze ist bestuhlt möglich, mit einem Podium oder Pinnwänden für eure Gruppenarbeit.
Wenn ihr Interesse habt, Ausstellungen, Veranstaltungen, Projekte oder andere Ideen umzusetzen, dann steht diese Fläche gerne bereit – für professionelle Konzepte – oder zur Unterstützung junger Ideen!
Doritta Kolb-Unglaub, Mail: kontakt@colorido.de, mobil: 0160 90 352 466

Wir haben uns ebenfalls einiges überlegt, unter folgenden Stichpunkten wird einiges passieren:

Kultur – Musik, Lesungen, Ausstellungen – was ihr wollt!
Hier werden Veranstaltungen stattfinden, die das WIR in den Mittelpunkt nehmen!

Am 21. Dezember, fand im Rahmen des 50. Jubiläums des Bahnhofsempfangsgebäudes bereits eine kleine Eröffnungsfeier der Fläche statt. Wir als colorido e.V. haben im Rahmen unseres jährlichen „Solidarischen Adventskalenders“ ein Programm mit Ausstellung, Sketch und Lesung organisiert. In der Empfangshalle gab es außerdem ein Weihnachtskonzert des Chores des Vogtland-Konservatoriums, Glühwein, Bratwurst und eine Rede des Bürgermeisters.

Im Februar ist eine zweitägige Veranstaltung des Netzwerks COURAGIERT geplant mit Vorträgen, Workshops und Lesung – freut euch auf Marco Wanderwitz, Jakob Springfield, die Radikalen Töchter, die Kompliz*innen Leipzig, Steffi Liedtke vom Theater Plauen-Zwickau und Antifa Künstler und Autor Bernd Langer!

Am 2. März 2024, spielt die Banda Comunale auf! „Tanzen bis die Herzen lächeln!“ Noch Fragen? 🙂

Im April/Mai 2024 werden wir die Ausstellung „Stolen Children“ zeigen. Die Ausstellung zeigt, wie Familien und Gemeinschaften im 20. Jahrhundert durch die Wegnahme von Kindern zerstört wurden. Für diese Ausstellung werden Biographien von Betroffenen aus Kanada, Deutschland, der Sowjetunion, Spanien, Argentinien und El Salvador in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Das nationalsozialistische Deutschland verschleppte im Rahmen seines rassistischen Eroberungs- und Vernichtungskrieges Kinder aus den besetzten Gebieten.

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