Rückblick zur Podiumsdiskussion „Lücke im Gedächtnis? Verdrängte Erinnerung? Plauens NS-Geschichte und die Gegenwart“

/ Erinnerungsarbeit, Jüdische Kulturtage, Projekte

Die Veranstaltung „Lücke im Gedächtnis? Verdrängte Erinnerung? – Plauens NS-Geschichte und die Gegenwart“ war sehr gut besucht und hat unsere Erwartungen übertroffen.

Es bot sich die Möglichkeit dieses Thema anzupacken, das ist leider nicht ganz gelungen, aber es ist auch ein sehr komplexes Thema. Das Publikum war hell wach und hätte sicher noch viel länger diskutiert. Die Beiträge des Publikums waren sehr gut. Wir danken dafür, denn es hat uns gezeigt, dass ein enormer Redebedarf da ist. Wir haben viele Angebote der Hilfe und Unterstützung im Anschluss bekommen. Das sind für uns die Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Ermutigungen, „macht weiter, haltet durch“ sind für uns das Lob für die vielen ehrenamtlichen Stunden. Und das werden wir tun, wir werden nicht locker lassen. Wir danken nochmals der Sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, dem Theater Plauen, der Partnerschaft für Demokratie im Vogtlandkreis, der Friedrich Ebert Stiftung, den Podiumsteilnehmer*innen für die Idee, die Beiträge, die finanzielle Unterstützung, das Know how. Wir danken den vielen jungen Leuten, die an dieser Veranstaltung teilnahmen. Das ist so wichtig.

Ein Wermutstropfen bleibt, in der Zusammenarbeit mit der Stadt Plauen sind wir nicht weitergekommen, aber wir geben nicht auf, es stehen noch Gespräche aus. Wir hoffen, dass sich da der Knoten noch lösen lässt.

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