Eine Goldene Himbeere
Nach verschiedenen Versuchen, Hinweise zu geben, dass man seinen Speech nicht immer weiter in Richtung AfD treiben sollte, kommt nun das nächste Ei – die geplante Kündigung des Mietverhältnisses vom Asylbewerberheim. Neue schöne Eigenheime sollen den Platz künftig zieren. Menschlichkeit wird platt gemacht. Um- und Ausbau andenken, das erwarten wir!
Bei allem, wie wir uns als Deutsche auf der Welt benehmen (z.B. in Richtung Umwelt, Wirtschaft, etc.), werden wir in den nächsten Jahren noch viele geflüchtete Menschen aufnehmen müssen. Die Investition muss gemacht werden.
Mal einfach ohne Zahlen ausgedrückt: Plauen will immer noch die „größte“ Stadt im Vogtland sein und das in jeder Hinsicht, deshalb leben hier auch mehr Asylbewerber als anderswo im Vogtland. Schulen, Bildungseinrichtungen, Unterstützungsangebote, ein wenig Wirtschaft ballt sich um Plauen.
Jährlich wird in verschiedenen Kategorien „Die Goldene Himbeere“ – eine Art Gegen-Oscar für die jeweils schlechtesten Leistungen des Jahres ausgereicht. Vielleicht passt diese Himbeere, die ja eigentlich im Filmgeschäft vergeben wird auch auf unseren Oberbürgermeister. Mit Autogrammkarten, Best Dress, Monogrammstickereien und nachplappern von schon bestehenden Texten kommt er der Filmbranche sehr nah. Außerdem werden die schlechtesten Leistungen einer Dekade ausgezeichnet und die häufen sich gerade.
Nach einem verbalen Schlagabtausch hat die Plauener CDU erst am letzten Donnerstag ihren Antrag zur Arbeitspflicht für arbeitsfähige Asylbewerber durchboxen können. „Im Bildungs- und Sozialausschuss fiel die Entscheidung letztlich deutlicher als erwartet. Es gab fünf Ja-Stimmen bei jeweils zwei Enthaltungen und Ablehnungen.“, so die Freie Presse.
Wir brauchen keine AFD Mehrheit in Plauen oder Sachsen, es läuft bereits mit bürgerlichen Parteien in exakt der gleichen Richtung.
Wo bleibt „Mehr Geld für Kommunen“ statt „Migration begrenzen“?!!
Wenn´s mal soweit kommt, wünschen wir uns KEIN ASYL FÜR HERRN ZENNER & Co – NIRGENDWO!