Wir sind sehr enttäuscht über die vielen Begründungen, die die Deutsche Bahn aus der Kiste geholt hat.
Inzwischen haben wir uns vier verschiedene Gründe anhören müssen, ohne dass ein Aufeinander zugehen möglich gewesen wäre. Aber gegen einen Konzern anzugehen, ist für einen Verein wie colorido e. V. keine einfache Sache. Da geht eigentlich nur Öffentlichkeit und das macht es noch schlimmer.
Die angeschlagene Bahn kann das nicht ab.
Wir konnten alle Aussagen entkräften, die bisher im Raum standen. Man hat sogar „gelächelt“, als wir vom „Anschwärzer“ sprachen. Aber die Feinde der Demokratie sind halt überall und auch als Konzernmitarbeiter unterwegs. Jetzt schlägt man nochmals zu, indem man sagt: „es sei durch die öffentliche Debatte kein Vertrauensverhältnis mehr möglich“.
Nichtöffentlich und öffentlich war nicht möglich und die Deutsche Bahn macht keine Fehler.
Danke für bis heute:
- knapp 700 Unterschriften unserer Petition,
- viele Zuschriften mit riesiger Resonanz auf unseren ersten Beitrag,
- viele hochrangige Fürsprecher*innen, die sich im Vorfeld eingesetzt haben,
- viele Organisationen die sich direkt an die DB gewandt haben,
- euren Zuspruch und eure Auseinandersetzung mit der Bedeutung dieser Räume und, sich dafür einzusetzen
- jede Berichterstattung, auch ZDFaspekte zuletzt in anderem Zusammenhang, mit denen wir dann am Bahnhof tatsächlich auf mutmaßliches Klientel trafen.
Danke für all eure Unterstützung – nicht für uns – für Menschen und Organisationen & ihre Projekte in Plauen.
Für nicht aufgegebene, nicht leere Räume.