Es hieß nicht Klausur, nicht Vernetzung, sondern Arbeitswochenende – WIE WEITER?!
Wir verbrachten drei Tage in der EJBW und das Arbeitswochenende wurde gefördert von der Schöpflin-Stiftung. Vielen Dank für die Möglichkeit.
Verschiedene Vereine, Initiativen aus dem fränkischen, thüringischen und sächsischen Vogtland waren eingeladen, um gemeinsam über ein WIE WEITER zu diskutieren.

Dabei hatten wir Inputs eingebaut, zum einen wurde sich gemeinsam mit >Thüringen zusammen< in einem Fish Bowl zum Thema Dialog ausgetauscht und zum anderen sind wir in die Geschichte unserer liberalen Demokratie eingetaucht. Diese Grundlagen und eine Runde „Reden über Herausforderungen“ ließ uns den Kopf frei bekommen. Wir konnten starten und unserer Innovation freien Lauf lassen.




Heraus kam ein Mix aus Neuem, Altbewährten, Generationenübergreifenden und schlussendlich ein gemeinsames WIE WEITER mit Ideen. Die sind nicht fertig ausgegoren, sondern gären noch. Jede*r hat sich dabei etwas vorgenommen, was neben der sonstigen Arbeit in das gemeinsame zusammen WIRKEN eingebracht werden kann.
Das gehen wir in kleinen Schritten an und werden sehen, was als Ergebnis der Planungen letztendlich stehen bleibt.
Eines ist uns vollkommen klar, es wird nur gemeinsam gehen, wir müssen länderübergreifend zusammenarbeiten Wir können nicht mehr nur in jeweils länderbezogen Sachsen, Bayern, Thüringen denken. Wir brauchen uns. Wir machen alle eine herausragende Arbeit und die gehört noch sichtbarer aufgestellt.
Leider sind wir bei Förderungsmöglichkeiten mitunter länderbezogen reduziert. Da sollte sich etwas ändern.
Wir wollen noch mehr Akteure ins Boot holen. Da macht sich jede Initiative noch mal Gedanken.
Wir haben alle so viel Expertise, das schaffen wir.
Genauso ist es vielleicht nicht mehr wichtig im gesteckten Rahmen von Zielgruppen zu denken.
Wenn wir von Generationsproblemen reden, müssen auch alle mit ins Boot, nur so wird Annäherung auf gemeinsame Ziele gelingen – gerade in ländlichen Räumen.
Merkmale unserer Zielgruppe sollten bunt, vielfältig, weltoffen, Menschenwürde achtend sein.
Wir sind in dieser oft düster scheinenden Zeit sehr zuversichtlich auseinandergegangen.
Wer gerne dazu kommen möchte, der kann sich vorerst melden unter kontakt@colorido.de
Wir arbeiten gerade an einem Namen und einer Homepage.
Unser nächste Zusammenkunft wird in der zweiten Hälfte im April 2026 sein. Bis dahin koordinieren wir per Mail oder digital
