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Besuch von Oren Tokatly, auf Spurensuche seines Großonkels Dr. Ewald Simon

Wir hatten am vergangenen Wochenende Besuch aus Israel, auf Spurensuche nach dem bekannten Arzt Dr. Ewald Simon, nach welchem eine Straße in Plauen benannt ist

 Oren Tokatly war das erste Mal in Plauen auf den Spuren seiner Vorfahren in unserer Stadt. Der Kontakt kam bereits Anfang September über das Münchner Stadtmuseum, Frau Dr. Regina Prinz, Provenienzforschung I Provenance Research zustande. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir angefragt wurden. Für uns ist es nicht das erste Mal, dass wir solche Besuche ein Stück weit begleiten.

Der Aufenthalt war zweigeteilt, zum einen bekam er einen Einblick in seine Familiengeschichte, von Menschen, die sich im Vogtland schon viele Jahre mit diesen Sachverhalten auseinandersetzen. Zum anderen nutzten wir als Verein das Gespräch über die politische Lage in Israel. Oren gewährte uns tiefe Einblicke, für uns von unschätzbarem Wert. Wir werden kein Öl in ein Feuer gießen, denn alles kann nur wieder falsch ausgelegt werden. Das Fazit ist, dass wir alle im Moment mit Rechtsextremen zu kämpfen haben und einfach nicht aufgeben dürfen. Die große Frage steht im Raum – Wo führt uns das noch hin? Aber eines ist so wichtig, das Bewahren der Menschenwürde. Wir geben die Hoffnung nicht auf.

Umso mehr haben wir uns über das Geschenk gefreut. Die Hamsa-Hand ist ein Schutzsymbol, das in verschiedenen Kulturen des Nahen Ostens und Nordafrikas vorkommt und oft als Schutz vor dem bösen Blick und negativem Einfluss gilt. Sie wird auch als Hand der Fatima (im Islam) und Hand der Miriam (im Judentum) bezeichnet und steht für Schutz, Segen und Glück. Die Hand wird als Anhänger, Schmuckstück oder in der Dekoration verwendet.

Wir haben sie in unserem Raum angebracht. Solche Geschenke erhalten nicht nur die Freundschaft, sie verbinden uns.

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