Themenjahr „1933 – Wege in die Diktatur“ mit der Ausstellung „Auftakt des Terrors“ und Begleitprogramm

/ Erinnerungsarbeit, Jüdische Kulturtage, Projekte

Jahresthema in der „Sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft mit dem Nationalsozialismus“ ist das Gedenken und Erinnern an 90 Jahre Machtübertragung an die Nationalsozialisten. Zahlreiche Veranstaltungen der Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft, darunter Ausstellungen, Vorträge, Gedenkfeiern, Führungen und Workshops, fokussieren auf die Ereignisse 1933 sowie deren Vor- und Nachgeschichte, die Wege in die Diktatur. Im Herbst richten wir nun als Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft gemeinsam den Blick

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Rückblick zum Zeitzeugenfestival vom 07.10.2023 auf Schloss Voigtsberg

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

aus der Veranstaltungsreihe „Diktatur oder Demokratiewas ihr wollt!? oder was wollt ihr? – sprecht!“ Das Zeitzeugenfestival war klein, aber fein und hat erste Knoten gelöst.Wir brauchen mehr echte Auseinandersetzung wo sie möglich ist! Die einhellige Meinung der Besucher*innen des Zeitzeugenfestivals war – WIR MÜSSEN REDEN, unbedingt und viel mehr und uns gegenseitig nicht beschuldigen, sondern uns zuhören. Keiner von uns

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Rückblick Ausstellungseröffnung „Mut zur Lücke“ am 3. Oktober 2023

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

aus der Veranstaltungsreihe „Diktatur oder Demokratie – was ihr wollt!? oder was wollt ihr? – sprecht!“ Die Wende, die Wiedervereinigung, die friedliche Revolution, die Freiheit, der Umbruch.Viele Geschichten brauchten und brauchen Zeit, verstummten, wurden verdrängt, vergessen oder fanden und entwickelten sich.Viele Gegensätze gab und gibt es.Nur die Sichtbarkeit gilt es immer auf den Prüfstand zu legen. Mit der Ausstellung „Mut

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Diktatur oder Demokratie – was ihr wollt!? oder was wollt ihr? – sprecht!

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

„Diktatur oder Demokratie – was ihr wollt!? oder was wollt ihr? – sprecht!“ als wortwörtlich zu nehmender Einstieg in die  Veranstaltungsreihe. Unsere derzeitige Logik bewegt sich zwischen Tragik und/oder Komödie. Deshalb müssen wir ins Gespräch kommen, uns austauschen, vernetzen, aber eben auch Meinungen aushalten und stehen lassen. Unsere Welt wird zunehmend schwieriger. Erinnerungskultur in die Zukunft getragen, kann dazu beitragen,

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17. Juni 1953 – Der Volksaufstand in der DDR – Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

Am 17. Juni 1953 gehen im Osten Deutschlands über eine Millionen Menschen auf die Straße. Aus einem sozialen Arbeiterprotest wird ein Volksaufstand, der die gesamte DDR erfasst. Einzig das Eingreifen sowjetischer Panzer sichert an diesem Tag die kommunistische Diktatur in der DDR. Ein erinnerungswürdiges Datum der deutschen Demokratiegeschichte. Es führt uns die Macht und Ohnmacht der Menschen vor Augen. Zugleich

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Rückblick – Lesung zum Gedenken an die Bücherverbrennungen vor 90 Jahren

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

Bei unserer Lesung der Buchtitel der bei den über 160 nationalistischen Bücherverbrennungen in ganz Deutschland 1933 zerstörten Bücher blieben immer wieder einige interessierte Menschen stehen und lauschten.Wir hatten dabei diesmal Unterstützung von den Ehrenamtlichen des Jüdischen Friedhofs um Liane Kümmerl 👏 In Plauen gab es eine sozialistische Bücherstube, die der SPD-Politiker, Landtagsmitglied, Redakteur und Stadtverordnete Eugen Fritsch betrieben hat.Fritsch ist

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10. Mai 2023 Lesung im Gedenken an die Bücherverbrennungen

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

Zu keiner anderen Zeit in der deutschen Geschichte war die Literatur in einem solchen Maße politischen Repressionen ausgesetzt wie zwischen 1933 und 1945. Die Autor:innen der verbrannten Werke wurden ausgegrenzt, verfolgt und vertrieben. Viele fanden den Tod oder kehrten nicht wieder nach Deutschland zurück. Mit dem Höhepunkt der Bücherverbrennungen „Aktion wider den undeutschen Geist“ wurde das vielfältige geistige und literarische

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„Verbrannte Orte – Extended!“ Ausstellung zu den Bücherverbrennungen

/ Erinnerungsarbeit, Politische Bildung, Projekte

Toller Artikel der Freien Presse Plauen vom 17.04.2023: https://www.freiepresse.de/vogtland/plauen/vogtlandmuseum-erinnert-an-die-buecherverbrennung-von-vor-90-jahren-artikel12822894 Der Antifaschismus sei in Verruf geraten, meinte Jan Schenck vom Verein „Verbrannte Orte“ aus Küsten in Niedersachsen am Freitagabend im Festsaal des Vogtlandmuseums. Der Fotograf und Initiator des Projekts „Verbrannte Orte“ gewährte in seiner Rede einen Einblick in die vom Erich-Ohser-Haus, dem Colorido-Verein und dem Sachsendruck organisierte Exposition im Vogtlandmuseum. Die

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Vernissage zur Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum: „Einige waren Nachbarn“

/ Erinnerungsarbeit, Internationale Wochen gegen Rassismus, Politische Bildung, Projekte

Eine der schönsten Eröffnungen der Internationalen Wochen gegen Rassismus liegt hinter uns.Es war voll in unseren Räumen. Das haben wir nicht allein geschafft, aber die Mischung der Personen hat es gerissen. Deshalb wollen wir an dieser Stelle nochmal Danke sagen für die vielen ausdrucksstarken Worte: an den amerikanischen Generalkonsul Ken Toko, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Yvonne Magwas, den MdB

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„Einige waren Nachbarn“ – Eine Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museum

/ Erinnerungsarbeit, Internationale Wochen gegen Rassismus, Politische Bildung, Projekte

PLAUEN33 – 90 Jahre danach„Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“Plauen 33 – Nur wer die Geschichte kennt, kann aus der Geschichte lernen Wir wollen diese Stadt – Plauen unter einem ganz bestimmten Gesichtspunkt betrachten, wir wollen die Spuren des Nationalsozialismus, seiner Täter aufdecken und Opfern gedenken.Der Anlass dafür: Am 10. April 1945 fand der letzte Bombenangriff der Alliierten auf

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