Der Fichtelberg wird verkauft

/ Aufmucken, Projekte

…wie kann man so etwas zulassen? Ein paar verdrehte Stadträte entscheiden über so ein Projekt.

Diese Frage stellt sich auch an das Land Sachsen, dass seinen höchsten Berg einem Multimillionär verkaufen will.

Kauft das Kapital jetzt alles auf, weil wir unser Land nicht mehr im Griff haben.

Liebe Parlamentarier*innen, was macht ihr den ganzen Tag – außer rumkonsolidieren und streiten?

Wir malen uns jetzt bildlich aus, wie unser Tafelsilber weiter an Menschen mit zu viel Geld verscherbelt wird. Wo soll das hinführen?

Das klappt schon bei vielen anderen „Projekten“, z. B. Krankenhäuser, nicht. Da kann nichts Gutes draus entstehen und das muss auch jedem klar sein, der mal nur ein bisschen darüber nachdenkt.

Da kann man es auch gleich anzünden.

Wir alten, guten Skifahrer*innen, teilweise mit den Dingern auf die Welt gekommen, verstehen das nicht. Wenn wir in Regionen mit teilweise höheren Bergen gucken, können wir sehen, wie neue alternative Ideen entstehen, denn auch der Fichtelberg wird nicht ewig von Schnee bedeckt sein und Schneekanonen sind auf alle Fälle eine schlechte Option.

Ist es wirklich einfacher, zu verscherbeln? – Muss man sich keine Gedanken mehr machen? – Der Multimillionär wird es schon richten? – Vielleicht nur in seinem Interesse, ist ja sein Geld! Es tut weh.

Danke an die fünf Stadträte, die dagegen gehalten haben!

Plauen, 15. November 2024

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