Das Freilichtmuseum Landwüst ist ein gefördertes Projekt. Es hat einen merkwürdigen Nachgeschmack, wenn dort die AfD plötzlich Bürgerdialoge durchführt.
Das sollte sich dann auch im Selbstverständnis wiederfinden. Sonst stimmt das Selbstverständnis nicht dem überein, was zugelassen wird, nämlich dort finden parteipolitische Veranstaltungen statt und das auch noch mit Antidemokraten. Das muss man wissen, dass das Museum einen blauen Anstrich bekommen hat.
„Selbstverständnis des Freilichtmuseums
Das Vogtländische Freilichtmuseum bewahrt und vermittelt in den Museumsteilen Landwüst und Eubabrunn die Geschichte des ländlichen Alltags im Oberen Vogtlands seit dem 18. Jahrhundert. Es erhält und erforscht Gebäude und Sachzeugnisse der Bewohner*innen.
Das Museum macht gemeinsam mit den Menschen der Region die einzigartige Geschichte des Vogtlands durch Ausstellungen und Kulturveranstaltungen lebendig. Es bietet in Zusammenarbeit mit Vereinen und engagierten Personen museumspädagogische Angebote für alle Altersgruppen an“
Bei der Festhalle in Plauen kennen wir den blauen Anstrich schon
Die müssen sich nur mal Gedanken machen, dass man diesen Ruf so schnell nicht mehr los wird.
Zum Glück gibt es in Plauen und Umgebung noch Kultureinrichtungen, die wirklich etwas zu sagen und zu bieten haben, jenseits des rechten Mainstreams.
In der Verwaltung macht man inzwischen mit hauseigenen Objekten wie der Festhalle ein WEITER SO mit den Einmietungen der Rechtsextremen in steuergeldgeförderte Einrichtungen und der Vermietung der neuen Freilichtbühne (aus Steuergeldern angeschafft und finanziert) an die Rechtsextremen.
JA, lieber Kulturbürgermeister, sie haben mal der Freien Presse gesagt, sie können die AfD nicht erkennen als
nicht demokratisch,
nicht rassistisch,
nicht antisemitisch.
Haben sie keine OHREN? Wir trauen unseren Ohren nicht, wenn wir von einer weiteren Einmietung erfahren. Aber Plauen halt. Da ist man bestimmt wieder Opfer, wenn die braune Brut weiter zunimmt, die Täterschaft kann man dann immer gut unter den Teppich kehren.
Es leben aber Menschen in Plauen, die wollen nicht zusehen!



 
	
 
						
						             
						
						             
						
						            