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400 Menschen beim Ostermarsch in Plauen

In Plauen beteiligten sich lt. mdr etwa 400 Menschen am Ostermarsch.

Aufgerufen hatte die bereits länger aktive „Friedensaktion Plauen-Vogtland“ aus 16 Mitbegründern mit ehemaligen Wendeakteuren, aber auch Plauener Stadt- und Kreisräten, von BSW, Linke, SPD, FDP & Wählervereinigungen wie zB mit Ingo Eckhardt, der auch für die OTZ schreibt, aber auch Hr. Thoß vom Vogtland Radio der uns schonmal direkt verbieten wollte oder Gunnar Gemeinhardt, Redner und Mitglied bei der damaligen Plauener Pegidaliken Variante „Wir sind Deutschland“.

Die Freie Presse berichtete über den Aufruf im Vorfeld. Ohne kritische Hinweise auf die mittlerweile typische Mischszene & rechtsoffenenen Akteure.

Dabei dann die Szenegrößen „Vogtländische Trommler“ & Steffi Kirsch/Querdenker, einige Deutschlandfahnen & einiges in Reichsfarben. Aber auch klassische Friedens- und Pace-Fahnen.

Passend musikalisch eingerahmt: „Wir sind nicht links, wir sind nicht rechts…“

Bei der Mahnwache, die regelmäßig vorm Landratsamt stattfindet, sprach Reisehetzer Wolfgang Schmidl Erzgebirge/Freie Sachsen und endete mit „Einige Urvölker hatten den Brauch ihre Anführer …zu opfern um ihre Gotter zu besänftigen„.

OB Steffen Zenner sowie Kulturbürgermeister Tobias Kämpf ließen sich davon nicht abhalten. Problembewusstsein & Kooperation zur Entwicklung und Situation in Plauen ist wie bekannt nicht vorhanden.

Lesetipp zur Herausforderung der, sicher notwendigen, Friedensbewegung in unserer polarisierten Gegenwart zwischen „Lumpen Pazifismus“, „Kriegstreiber“ und rechter Unterwanderung, Von Dr. Alexander Leistner, Uni Leipzig für das nd: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170197.krieg-in-der-ukraine-friedensbewegung-im-dilemma.html

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