Plauen, 7. Oktober 2024
Heute wurde im Rathausfoyer eine sehenswerte Ausstellung durch Rolf Schwanitz eröffnet. Er fand die Worte passend zum Tag.
Trotzdem ist es uns ein Bedürfnis, auch noch ein paar Worte zu verlieren.
Manchmal ist man überrascht, wer sich plötzlich an der Asche von 1989 wärmt oder an deren Glut noch sonnen möchte.
Keine Aufarbeitung. Das ist die Tatsache. Verschweigen, dulden, beschönigen wird uns immer wieder zum Verhängnis – nach 1945, nach 1989, nach den Landtagswahlen 2024.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, den Mitgliedern der Gruppe der 20 zu danken (leider einigen posthum), die schon wenige Tage nach dem 07. Oktober 1989 arbeitsfähig agierten, noch nicht wissend wo die Reise hingeht:
- Joachim Feiler
- Uwe Fischer
- Birgit Franke
- Christina Gelfert
- Klaus Gerstner
- Wolfgang Grehl
- Karl-Heinz Grosch
- Frank Heidan
- Uwe Heidenfelder
- Klaus Heider
- Steffen Hennersdorf
- Uwe Kribus
- Peter Luban
- Rüdiger Müller
- Marianne Pelz
- Frank Pruschwitz
- Ursula Rothe
- Dr. Hartmut Seidel
- Manfred Sörgel
- Klaus Straka
- Steffen Unglaub
- Andreas Weber
- Rainer Zahn
- Thomas Küttler
Im Buch von Thomas Küttler benannt als „keine gelernten Revolutionäre, aber Bürger, die etwas bewirken wollten“.