Rückblick zur Aufführung „An der Grenze“ am 25.10.2024
Theater im Bahnhof – An der Grenze
Nachdem wir in diesem Jahr auf unserer Fläche im Oberen Bahnhof Kongresse, Konferenzen, Fachtage, Workshops, Musikevents, etc. durchgeführt haben, kommt nun endlich Theater dazu.
Es war keine leichte Kost, aber Kunst und Kultur sind bestens geeignet, um auch schwierige gesellschaftliche Themen zu projizieren.
Nina Kronjäger, Johanna Franke und Therese Langhof-Thomas nahmen uns mit in eine biografische Darstellung zum Thema Prostitution und den Umgang in unserer Gesellschaft damit.
Spielerisch zwischen heiteren Momenten und knallharten, kalten Fakten zogen sie uns ins Geschehen.
Zwischen Luft holen und Tränen in den Augen war das Publikum dabei.
Das anschließende gemeinsame Essen mit dem Publikum rundete den Abend ab. Schließlich waren große Teile der Handlung damit verknüpft.
Wir danken KARO e. V. für die unermüdliche Arbeit, den „Lachenden Hyänen“ für den Mut, das Thema an ein Publikum zu spiegeln, der Regie und den Technikern (Projekt Schuldenberg) für das Umwandeln eines Raumes in eine Spielfläche und Land in Sicht e. V. für die finanzielle Unterstützung.
Anmerkung von Doritta Kolb-Unglaub: es hat mich erinnert an das TiP (Theater im Palast – im Palast der Republik in Berlin). Hier erlebte ich einige solcher Aufführungen mit Einbezug des Publikums. Ich fand das immer sehr nah und diese Form von Aufführungen bleiben im Gedächtnis zusammen mit dem Inhalt.
Plauen, 26. Oktober 2024