





TAZ Panterpreis 2025 unter dem Motto „Zusammen:Halt! – für ein friedliches und menschliches Miteinander“
losmachen e.V. / Halle, colorido e.V. / Plauen, Bündnis Kaiserslautern gegen rechts / Kaiserslautern, Lobeda Solidarisch / Jena waren die Nominierten in Halle.
Wir wurden aus 120 Bewerbungen ausgewählt, das ist schon mal eine Hausnummer.
Unser Glückwunsch für einen der beiden Panter-Preise geht nochmals nach Kaiserslautern. Ihr habt es verdient. Weiter so, denn es „brennt“ überall in unserem Land.
Spannend für die Preisverleihung war auch die ausgewählte Location Peißnitzhaus in Halle. Solche Projekte erfordern in der heutigen Zeit viel Kraft, Mut, Ausdauer und Durchhaltevermögen.
Wir wurden zu Beginn gefragt, ob wir aufgeregt sind und wirkten dabei vielleicht etwas abgeklärt, in dem wir das verneinten. Wir nutzen das – egal ob man mit einem Preis bedacht wird oder nicht – als öffentlichkeitswirksame Präsentation. Unsere Lage in Sachsen ist gerade nicht prickelnd und deshalb muss man laut sein und bleiben. Auch wenn es von den Verantwortlichen in Sachsen immer noch schöngefärbt wird. Diese Veranstaltungen zeigen uns immer wieder neue Wege der Vernetzung und diese nutzen wir selbstverständlich auch. Wir werden alle Nominierten und auch die Preisträger sicher wiedersehen und das stärkt uns alle – wir werden mehr und wir wissen voneinander.
Wir wünschen den Losmacher*innen aus Halle alles Gute für ihr Vorzeigeprojekt und hoffen, dass es weiterhin gelingt. Die Stadtteilgewerkschaft im Stadtteil Lobeda wäre sicher auch ein Projekt für schwierige Stadtteile in Plauen. Es braucht diese Räume, denn die Bürokratie in unserem Land ist nicht bürgerfreundlich. Hilfe und Unterstützung ist dabei mehr als solidarisch. Und nach Kaiserslautern kommen wir auch, das haben wir versprochen.
Es war eine erfolgreiche Veranstaltung für uns, die Mut und Kraft zum Weitermachen gibt, ein erfolgreiches Treffen mit Menschen mit denselben Zielen, begleitet von Sonnenschein und Regengüssen – wie im Leben.