Bürgerdialügbetrüg

/ Aufmucken, Projekte

Wir haben mitgeschrieben und das gibt’s auch nochmal in Langform.

Wir fühlten uns gut, denn wir gehörten nicht zur genannten Meute derer, die angeblich wissen, warum sie dort waren.

Von der ersten Minute an war da nur Populismus und Hetze, aber das kennen wir ja von der AfD.

Das Hantieren mit Zahlen und Gesetzen bringt den nur halbgefüllten kleinen Saal in der Festhalle in vollendete Verwirrung und gleicht einer Gehirnwäsche, die dann auch noch beklatscht wird.

Aber das nur am Rande, denn eigentlich wollten wir rausfinden, ob die AfD antidemokratisch, rassistisch und antisemitisch agiert.

Und Tatsache ist, das hat sie geliefert.

Zum Beispiel wurde wieder die Zahl Menschen genannt, die aus Deutschland rausgeschmissen werden müssen. Es wurde über feministische Projekte und antisemitische Lehrbücher gelästert.

Auf die Frage eines Anwesenden, wann gegen die Demonstranten gegen Rechts was gemacht werde, wurde geantwortet, wenn man gewissen bezahlten „Demokraten“ das Geld entziehe, wird dort keiner mehr auf der Straße sein – „Das können sie glauben!“

Kann man das als Wahlkampf abtun oder sind das Drohungen?

Es ist das, warum diese Partei eine Einstufung erhalten hat.

Und übrigens, am meisten wurde über die CDU hergezogen.

Nun Herr Kämpf, wo waren sie denn, um es mal mit den eigenen Ohren zu hören.

Aber die Stimmen der AfD haben halt zum Amt verholfen, deshalb keine Brandmauer und eine weitere Vermietung ging klar.

Wir haben uns zugetraut, zwei Stunden diesen Schund anzuhören. Wir hätten uns am Gründonnerstag auch was Schöneres vorstellen können.

Liebe Verantwortliche, die der Vermietung immer wieder stattgeben, wieder keine Hausaufgaben gemacht, leider wieder eine 6 von uns.

AfD-Veranstaltung in der Plauener Festhalle: Warum sich die als rechtsextremistisch eingestufte Partei dort einmieten darf (freiepresse.de) Beitrag vom 27.02.2024

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