Rückblick Veranstaltungsreihe „Was ist mit Unku passiert? Sinti und Roma gestern und heute“

/ Internationale Wochen gegen Rassismus, Politische Bildung, Projekte

Corona beschäftigt uns weiterhin und überschattet Projektplanungen. Improvisieren ist für uns jetzt schon so lange Realität.

So konnte die Ausstellung nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden.

Trotz allem haben die Ausstellung sowie die Vernissage und die Finissage rund 90 Menschen besucht, darunter zwei Abi-Klassen mit ihrer jeweiligen Lehrerin und Familien mit Teenagern. Die Zeit, die Besucher für die Ausstellung benötigten, war immer über eine Stunde und länger.

Die jungen Mädchen aus den Abi-Klassen verdrückten manchmal eine Träne. Die Interviews auf den Tafeln gingen sehr zu Herzen.

Die Brutalität und der Sadismus der Peiniger beim Ermorden von Menschen ließ die Ausstellungsbesucher auch die Fäuste ballen.

Es ist eine sehr bewegende Ausstellung, die weiterhin unbedingt sehr viel Aufmerksamkeit verdient!

Wir waren in Sachsen jetzt die ersten, die diese zeigten. Wir hoffen, dass sich weitere Städte dem anschließen.

Was uns sehr klar geworden ist, wir brauchen eine Lobby, dass wir solche Angebote besser in den Schulen platzieren können. Jetzt läuft das nur per Zufall oder über Bekannte. Es waren interessierte Schülerinnen und Schüler in der Ausstellung! Darauf sollte man aufbauen.

Auf jeden Fall wollen wir den Workshop noch einmal anbieten, vielleicht eine weitere Ausstellung dazu.

Wir sollten uns innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus diesem Thema nochmals nähern.

Danke an alle, die Anteil an der Planung und Durchführung hatten.

Rückblick Veranstaltungsreihe "Was ist mit Unku passiert? Sinti und Roma heute und gestern"
Rückblick Sinti und Roma Veranstaltungsreihe
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