Freie Presse Artikel über den BRING&NIMM Laden in Plauen

/ BRuNI

Toller, großer, Artikel über den BRING&NIMM Laden in der Beethovenstraße 2a!

Ein bisschen wohltuende Anerkennung für die Frauen, die in ihrer Freizeit dort seit Monaten „den Laden schmeißen“.

Zu den auch in Plauen wieder lauter werdenden ewig gleichen Diskussionen, warum Geflüchtete dort Hilfe bekommen, obwohl sie „doch ein großes Auto fahren“:
Dass es natürlich Geflüchtete gibt, denen unser deutsches System an Spenden und Ehrenamt (und staatlichen überbrückenden Nothilfen) unbekannt ist, ist doch ganz klar.
Genauso klar ist aber auch, dass es angesichts einer Aufgabe des eigenen alten Lebens, null Bedeutung hat, wenn einem oft nichts außer das eigene, manchmal auch große, Auto geblieben ist.
Die Ukraine lebte nicht im Mittelalter und Deutschland ist nicht der Nabel der Welt.

Das solidarische nachhaltige Prinzip des BRING&NIMM Ladens hat zudem ersteinmal nichts mit Armut zu tun und zeigt, dass es trotz der zweifellos für immer mehr Menschen schwierigen Zeiten trotzdem etwas abzugeben gibt. Und das sogar gern. Es zeigt einfach nur, dass sich dieses Prinzip auch gerade jetzt besonders gut bewährt.

Glücklicherweise erlebten wir während der letzten Monate viele hilfsbereite Menschen, die das anders sehen. Darauf sollten wir uns konzentrieren.
Vielen Dank an diese Menschen, die schon so viel möglich gemacht haben, auch an unser Team im „BRuNI“!

zum Artikel:

Verein hilft in Armut lebenden Menschen in Plauen mit Spenden, Freie Presse Artikel vom 28.09.2022

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