Würdiges Gedenken?

/ Aufmucken, Erinnerungsarbeit, Projekte

Am Anfang danken wir dem Rabbi Balla, dem Vertreter der Jüdischen Gemeinde Chemnitz und Liane Kümmerl, die den Brief von Dr. Judith Reif-Ronen verlas für die Erhaltung der Würde des Anlasses. Ebenso die würdevolle, musikalische Umrahmung durch Jens Bühring und Philipp Wiechert. Auch die vielen Schüler*innen waren ein Bild, dass Hoffnung macht. Manchmal aber fehlen einfach die Worte für den

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Gedenken an die Novemberpogrome in Plauen

/ Erinnerungsarbeit, Projekte

Gedenken an die Reichspogromnacht 9./10. November 1938 Die heutig Kranzniederlegung an der Stelle der ehemaligen Synagoge in Plauen fand (wieder) eine deutliche Resonanz in der Bevölkerung. Es wurde erwähnt, dass im Vorfeld die Frage aufkam, ob man bei diesem Gedenken sicher ist. Diese Frage spiegelt den aktuellen Alltag jüdischer, israelischer Menschen wider. Die über die Dauer doch konstant von Unsicherheit,

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Gedenken an die Novemberpogrome in Plauen in Zeiten des stetig wachsenden Antisemitismus

/ Aufmucken, Erinnerungsarbeit, Projekte

„Es gibt ja keine aufrechten, authentischen Antisemiten, die sich dazu bekennen. Das ist ja nicht legitim. Das heißt also, dass wir damit beschäftigt sind, mit einer Rhetorik des Verdachts zu arbeiten…..Wenn Sie etwa annehmen, dass etwas antisemitisch ist, aber von den Sprechern wird das anders gesehen. Dann müssen die Aussagen als antisemitisch rekonstruiert und dekonstruiert werden, was dann von der

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